fuehrungskultur

Leadership Development Program

Das Multiplikatorenkonzept

Aus den Basismodulen werden 3 Interessierte gewonnen, die als unternehmensinterne Multiplikatoren/Change Agents das Gelernte aus den Trainings weitergeben. Sie treiben die fördernde Führungskultur und die effektive Teamentwicklung effektiv voran, als

  • Organisatoren und Moderatoren von Problemlösungs-Workshops und Arbeitsmeetings
  • Trainer in selbst organisierten Seminaren sowie als
  • Coaches und Sparringspartner für Kollegen.

Im Aufbaumodul 4 erhalten sie den hierzu notwendigen methodisch-didaktischen Feinschliff.  

Nach den Basismodulen: Virtuelles Transfercoaching

Zur effektiven Unterstützung des Transfers der gelernten Trainingsinhalte in die Praxis kann jeder Absolvent der Basismodule 2 Intensivcoachings à 30 Minuten per Telefon in Anspruch nehmen.

 

Das Trainingskonzept im Überblick

virtuellestransfercoaching

Die Ziele für

  • Basismodul 1 –  Führen durch fördern     

Die Teilnehmer/innen haben ihr Führungsverständnis gemeinsam erarbeitet und auf Entwicklung ausgerichtet. Hierzu haben sie ihr Kommunikationsverhalten kritisch hinterfragt und Alternativen konkret arbeitet.
Sie haben die Zusammenhänge zwischen Führungsverhalten, Motivation, Betriebsklima und Erfolg herausgearbeitet und die unterschiedlichen Führungsrollen klar definiert.
Sie kennen und schätzen den Sinn und Nutzen des Coachingverhaltens für Führungskräfte und haben erste Erfahrungen gesammelt.

  • Basismodul 2 – Schwierige Situationen meistern

Die Teilnehmer/innen haben ihr Fördererverhalten verinnerlicht, um Engagement, konstruktive Zusammenarbeit und Eigenverantwortung kontinuierlich voranzubringen.
Schwierige Situationen begreifen sie als konkrete Chancen, um sinnvolle Veränderungen
auf den Weg zu bringen.
Sie können Kritik direkt, klar und schuldzuweisungsfrei äußern.
Sie beherrschen die Systematik zur Klärung von Konflikten, die sie als Beteiligte oder
Mediatoren anwenden können.

  • Basismodul 3 – Effektive Meetings und Teamentwicklung             

Die Teilnehmer/innen können Meetings, Besprechungen und Workshops ziel- und ergebnisorientiert steuern. Hierzu sind sie fähig, fördernde Verhaltensweisen, nützliche Arbeitstechniken und die Moderationsmethode bedarfsorientiert anzuwenden.
Die im Training erlebte Zusammenarbeit fördert ihre Fähigkeit, ein motivierendes, vertrauensvolles Arbeitsklima herzustellen.

Besonderheit:

Trainingskern ist die reelle Durchführung eines effektiven Meetings zu Themen, die den Teilnehmern unter den Nägeln brennen. Hierbei wird das jeweilige Vorgehen systematisch reflektiert: „Wie sind wir in den letzten beiden Stunden vorgegangen? Warum? Mit welcher Logik? Mit welchem Nutzen?“

  • Basismodul 4 – Selbstorganisation und Entscheidungskompeten
index

Die Teilnehmer/innen haben ihre Arbeitsorganisation reflektiert. Zur Zielerreichung, Zeiteinteilung, Wahrnehmung, Arbeitsplanung und zum Umgang mit Stressoren haben sie jeweils konkrete Verbesserungen erarbeitet und festgelegt.

Sie haben Verhaltensmuster bei Entscheidungen reflektiert. Neben Logik und Verstand haben sie die Zugänge zur Intuition als zweite Ressource für kompetente Entscheidungen (wieder-) entdeckt oder gezielt erweitert. Sie beherrschen Vorgehensweisen und Arbeitstechniken zur Nutzung und effektiven Verknüpfung beider Ressourcen.

Besonderheit:

Die richtigen Entscheidungen treffen, Entscheidungen richtig treffen – Entscheider stoßen in ihrer komplexen Arbeitswelt zunehmend an die Grenzen der auf Verstand, Logik und Faktenstudium beruhenden Entscheidungsfähigkeit. Gleichzeitig belegen zahlreiche Studien, dass Entscheider, die sich auch auf ihr „Bauchgefühl“ verlassen, signifikant gute Entscheidungen treffen.

Ist Intuition trainierbar? Ja. Die individuellen Zugänge können wieder bewusst gemacht und damit „durchgepustet“ werden. Die Ressource Intuition sinnvoll nutzen und mit den individuellen logisch-analytischen Fähigkeiten verknüpfen – der 2. Trainingstag fördert die Entscheidungskompetenz.

  • Aufbaumodul 1 – Was ist wirklich wichtig?

Eintägiger Anwendungsworkshop zu wichtigen Analyse- und Priorisierungsinstrumenten anhand aktueller Fälle aus der Praxis

Die Teilnehmer/innen haben nützliche Instrumente kennen und anwenden gelernt zur – Analyse von Aufgabenstellungen, Problemen und Zuständen und deren Gewichtung – Bewertung von Zielen und Lösungen. Die Arbeit in einem echten Workshop – keine Simulation – ermöglicht die direkte Anwendung der neuen Instrumente in der effektivsten Reihenfolge und gewährleistet somit die notwendige Sicherheit zur sofortigen Übernahme in die berufliche Praxis.

  • Aufbaumodul 2 – Change Management

 Die Teilnehmer/innen kennen die Quellen von Veränderungsbereitschaft und Innovationsfähigkeit. Sie können nützliche Methoden, Techniken und Verhaltensweisen des aktions- und ressourcenorientierten Change Management zur Steuerung und Begleitung innovativer Prozesse anwenden.

  • Aufbaumodul 3 – Praktische Betriebswirtschaft und General Management

Die Teilnehmer/innen kennen betriebswirtschaftliche Rahmen und Mechanismen, die Führungsaufgaben beeinflussen. Wesentliche Fragestellungen, Lösungsansätze und Werkzeuge betriebswirtschaftlicher Funktionsbereiche sind ihnen ebenso vertraut wie die generellen Mechanismen, Systeme und Elemente der Unternehmensführung einschließlich des strategischen Managements.

Besonderheit:

Dieses Training verzahnt die grundlegenden Kenntnisse über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, die in jeden Prozess und in jedes Projekt einer Unternehmung hineinwirken, mit den Disziplinen der Unternehmensführung.

Aufbaumodul 4 – Multiplikatorentraining

bbl

Die Teilnehmer/innen können ihr Wissen methodisch-didaktisch aufbereiten und interaktiv weitervermitteln: Sie sind in der Lage, interne Seminare, Workshops und Arbeitsmeeting so vorzubereiten und durchzuführen, dass bestmöglicher Lern- und Umsetzungserfolg erzielt wird –    sie können bedarfsorientiert, motivierend und fördernd mit Gruppen arbeiten und beherrschen geeignete Verfahren zur effektiven Begleitung des Praxistransfers.
Als interne Coaches sind sie in der Lage, nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.
Ihre methodisch-didaktische Weiterentwicklung als interne Multiplikatoren / Trainer
und Coaches haben sie verbindlich festgelegt.

Besonderheit:

Fördernde Führungskräfte als interne Trainer und Multiplikatoren/Change Agents! Aufsattelnd auf den Inhalten der Basismodule entwickeln die Teilnehmer systematisch die notwendigen  Kompetenzen durch intensives Training methodisch-didaktischer Elemente sowie nützlicher Vorgehens- und Verhaltensweisen.