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Führungskultur im (digitalen) Wandel - evolutionäres Training für Entscheider

Zur Evolution des Führungsverständnisses

Führung 1.0 umreißt ein auf Vorgaben, Anweisungen und Kontrolle beschränkes Verhalten, das  gegenwärtigen Anforderungen längst nicht mehr genügt.
Führung 2.0: Globalisierung und IT erzwingen in den 1990er Jahren den ersten Paradigmenwechsel: Mitarbeiter/innen werden in Entscheidungsprozesse mit einbezogen, um zunehmende Komplexität bei gleichzeitiger Dezentralisierung in den Griff zu bekommen.
Führung 3.0: Seit ca. 2005 gesellt sich der Kampf um die „Generation Y“ zur notwendigen Komplexitätsreduzierung; die demografische Entwicklung sorgt für einen Arbeitnehmermarkt. Gut ausgebildete junge Leute verweigern sich dem 24/7- Irrsinn, suchen motivierende Herausforderungen und achten auf Lebensqualität. Optimale Führungskräfte sind nun inspirierende Gestalter von Aufgaben, sozialkompetent und gleichzeitig entscheidungsstark. Führung wird zur Berufung und Leidenschaft.
Führung 4.0: Die jüngste Evolutionsstufe ist der Einsicht geschuldet, dass (digitaler) Wandel am Besten gestaltbar ist mit geistig und organisatorisch beweglichen Teams, deren Mitglieder zunehmend eigenverantwortlich handeln wollen und dürfen. Führungskräfte haben die ihnen anvertrauten Mitarbeiter/innen bestmöglich zu entwickeln, gemäß deren Fähigkeiten und Talenten – nur wer systematisch und erfolgreich fördert, qualifiziert sich für höhere Weihen.
Der neueste Ansatz: Damit Führungskräfte sich voll und ganz auf ihre Entwicklerrollen konzentrieren können, werden sie zunehmend „entmachtet“, also befreit von fachlichen und disziplinarischen Weisungs- und Entscheidungsbefugnissen, und in Teams integriert. Diese Teams agieren in „holokratischen“ Organisationsstrukturen.   

Zielgruppe und Rahmen

Mit diesem anspruchsvollen unternehmensinternen Intensivtraining wenden wir uns an Entscheider, die eine zukunftsfähige Führungskultur in ihrem Verantwortungsbereich systematisch etablieren und ihre fördernde Führungskompetenz erheblich erweitern möchten.
Das Training umfasst 2 Module à 2,5 Tage und einen vorgelagerten halbtägigen Workshop (siehe unten). Es dient sowohl der fachlichen als auch der persönlichen Weiterentwicklung ist geprägt von    

  •  Interaktion – tun statt diskutieren
  •  den Prinzipien des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses
  •  konkreten und wichtigen Fällen aus der Praxis der Teilnehmer/innen und
  •  ständigem Bezug zur Umsetzung und Nutzung des Erarbeiteten im Arbeitsalltag.

Dem Training vorgelagert ist ein halbtägiger Workshop mit Ihnen, in dem wir effektiv herausarbeiten: 

  •  Gegenwärtiges Führungsverständnis und –verhalten (Bestandsaufnahme)
    •  Ihre Anforderungen, Bedarfe und Rahmenbedingungen
      • Führungskultur Soll (Hauptziel) und ihre systematische Implementierung
        • die messbaren, terminierten und verbindlichen Ziele des geplanten Trainings.

Auf dieser Grundlage konzipieren wir die maßgeschneiderten Inhalte des Trainings.

Wunschgemäß kann das 2. Trainingsmodul auch in der Benediktinerabtei Maria Laach (Eifel) durchgeführt werden. Der erfahrungsgemäß sehr inspirierende Austausch mit Benediktinern wird hier in das Trainingsprogramm integriert.